Papst Benedikt XVI. war ein Mann des Geistes und der Worte. Mit seinen Reden und Büchern berührte er die Menschen in der ganzen Welt, in schlichter Weise konnte er die komplexen Geheimnisse des Glaubens und seines Denkens entfalten. Das war seine große Gabe. Eine Gabe, die früh geformt und geschliffen wurde. In seiner Autobiographie „Aus meinem Leben“ (1998) erinnert sich Joseph Kardinal Ratzinger an die Lektürebegeisterung als Gymnasiast: „Die griechischen und lateinischen Klassiker begeisterten mich, auch Mathematik war mir inzwischen liebgeworden. Vor allem aber entdeckte ich nun die Literatur. Ich las hingerissen Goethe, während Schiller mir ein wenig zu moralistisch erschien, und liebte besonders die ...
Zum Tod Benedikts XVI.
Worte des Lichts
Inspiration fand Joseph Ratzinger sein Leben lang auch bei den Dichtern und Denkern.