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Wo sind die edlen Ritter hin?

Nicht nur in englischen Epen traten Vertreter geistig-seelischer Mächte und des Guten auf den Plan. Doch wann trat das christliche geprägte Rittertum seinen Rückzug an?
Ritter und Drachen
Foto: IMAGO/Zoonar.com/ArTo (www.imago-images.de) | Die christlichen Ritter kämpften zur höheren Ehre Gottes - bis sie Stück für Stück verschwanden.

Ich liebe die ersten Sätze: Ein edler Ritter reitet durch die Landschaft - „A Gentle Knight was pricking on the plaine“. So beginnt das englische Epos „The Faerie Queene“ von Edmund Spenser. Erstmals erschien es 1590. Keine ruhmsüchtigen Landsknechte, sondern betende Kämpfer Ein edler Ritter hat die einzige Aufgabe, für das Gute zu kämpfen. Die antike Idee, große Völkerkriege darzustellen, wird abgelöst durch eine Moralisierung der weitläufigen Handlung. Die einzelnen Gesänge schildern Muster von Tugenden: Heiligkeit, Mäßigung, Keuschheit, Freundschaft, Gerechtigkeit und „Höfischkeit“, wir würden sagen: Anstand.  Nicht Heere stehen gegeneinander, sondern geistig-seelische Mächte, wie sie im ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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