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Wo es sich gut leben lässt, da sei das Vaterland

Was tun, wenn sich der Westeuropäer wegen Cancel-Culture und der Umdeutung existenzieller Grundbegriffe „in seiner Stadt wie ein Fremder“ (Cicero) vorkommt?
Gehöft
Foto: IMAGO/W. Pattyn (www.imago-images.de) | Viele denken an das Auswandern, um der Unkultur einer woken Generation zu entkommen - zum Beispiel auf einen bretonischen Bauernhof.

Er geht Jahrtausende zurück, der Spruch „ubi bene ibi patria“ („Wo es sich gut leben lässt, da sei das Vaterland“), und doch ist er so aktuell wie nie zuvor. Man wird wohl zunächst an jene Millionen Menschen denken, die, von Krieg, Verfolgung, Hunger, Armut oder einfach Abenteuerlust getrieben, den beschwerlichen Weg aus Afrika, dem Nahen Osten oder Lateinamerika in den „Westen“ auf sich nehmen, um bessere Daseinsbedingungen zu finden – teils mit Erfolg (für sich wie die Gastgeber), teils aber auch mit dem Resultat, viele jener Probleme, vor denen sie flüchteten, nun in das Gastland zu überführen.

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