MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Wut statt Verstand

Wieviel Tugend verträgt der Mensch?

Ohne Tugenden geht es nicht – doch Tugend- und Moraltotalitarismus verkehrt gute Dinge in ihr Gegenteil, findet Ute Cohen.
Ohne Tugenden geht es nicht
Foto: Klaus-Dietmar Gabbert (dpa) | Tugend im guten und wahren Sinne setzt Formgebung voraus; den Willen, sich nicht nur an Regeln und Pflichten zu orientieren, sondern auch an einem inneren Kompass.

Ohne Angel keine Tür. Keine Sorge! Weder versteigt sich dieser Essay in die Finessen des Fischfangs noch in diejenigen der Schreinerei. Vielmehr liegt mir die Tugend selbst am Herzen, wobei wir zwangsläufig bei Thomas von Aquin und seiner berühmten handwerklichen Metapher angelangen: „Eine Tugend heißt Kardinal- beziehungsweise Haupttugend, weil an ihr die anderen Tugenden befestigt sind wie die Tür in der Angel.“ Wer die Tugend begreifen will, sollte daher ihren Mechanismus und ihre Funktion als Türöffner für ein gescheites Miteinander verstehen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben