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Wie die Sehnsucht nach Heimat wächst

Lange stand der Begriff der „Heimat“ unter dem Verdacht, bieder und zukunftsvergessen zu sein. Doch heute erlebt die Heimat eine Renaissance.
„Das Lied der Heimat“ -  ein Gemälde des Schweizer Malers Albert Anker.
Foto: public domain | „Das Lied der Heimat“ - ein Gemälde des Schweizer Malers Albert Anker.

Der große russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski bekannte: „Ohne Heimat sein heißt leiden.“ Die Zeiten von Globalisierung und Virtualisierung sowie der postmoderne Rausch, die Identität zugunsten von Simulakren aufzugeben, die Identität auf dem Schafott der Dekonstruktion zu opfern, haben der Person geschadet, ihr ihren Wesenskern teilweise entzogen. Das Ursprüngliche wurde zum Biederen erklärt. Nichts war schlimmer als das Bekenntnis zur familiären Verortung in Raum und Zeit. Wer sich zur Heimat, zu Werten und Traditionen bekannte, galt als Hinterbänkler, dessen Zukunft verwirkt war, der im Gestern lebte, reaktionär und konservativ, zukunftsvergessen.

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