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Wenn Arbeit zu einem Fremdwort wird

Gerade den Grünen gelingt es blendend, das Motto „Probier's mal mit Gemütlichkeit“ mit Leben zu füllen, schreibt Lorenz Jäger.
Mann bei der Feldarbeit
Foto: Pixabay | Die beschwerliche Arbeit zur Herstellung von Nahrung ist eine Folge der Sünde.

Die verbotene Frucht ließ sich ohne Arbeit genießen. Wie ja überhaupt die Früchte der Paradies-Bäume dem ersten Paar ohne die Bedingung einer vorangegangenen Arbeitsleistung freigegeben waren: Aufrecht stehend, einfach zugreifend kamen sie in den Genuss. Nur eben von diesem einen Baum sollten sie nicht essen. Nach dem Sündenfall, der in einem Essen bestand, wird konsequenterweise vor das Essen ein Widerstand gesetzt. Vergehen und Strafe stehen in einem geradezu symmetrischen Verhältnis. Der Herr spricht zu Adam: „Weil du (…) von dem Baum gegessen hast, obwohl ich dir geboten hatte: Du sollst nicht von ihm essen. / Verflucht sei der Erdboden deinetwegen. / Unter Mühsal sollst du dich von ihm ernähren alle Tage deines Lebens. / ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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