Als Edward Gibbon im Jahr 1776 sein sechsbändiges Werk über die Geschichte des Niedergangs des Römischen Reiches herausbrachte, war eins für den britischen Historiker sonnenklar. Schuld am Untergang "Roms", wie man damals wie heute das Reich mit Blick auf die Weltstadt auf den Punkt bringt, waren die Christen. Zwei ganze Kapitel widmet er dem Thema und führt darin en detail aus, dass die Perspektive der Ewigkeit, die den Lebensweg jedes Christen prägt und erhellt, eine ausgeprägte Untüchtigkeit in weltlichen Angelegenheiten zur Folge hatte und verhöhnte Mönche und Nonnen als abergläubische Kreaturen, deren scheinbare Friedfertigkeit eine Folge ihrer Verweichlichung sei.
Welt im Wandel
Wenn alles sich wandelt, was bleibt?
Die Welt ist in Bewegung. Die Gesellschaft steht vor neuen Herausforderungen. Was können Christen in dieser Wendezeit zum Guten beitragen? Die Vergangenheit liefert Hinweise.