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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Weder Mann noch Frau

Statt überkommene Rollenbilder nur zu dekonstruieren, sollte man sie neu und respektvoll neu definieren - auch im Theater.
Faust Darsteller Christian Venske steht in einer Szene neben Gretchen Darstellerin Anika Bollmann.
Foto: Matthias Bein (dpa) | Faust Darsteller Christian Venske steht in einer Szene neben Gretchen Darstellerin Anika Bollmann. Geschlechterwechsel im Theater können die Bedeutung ihrer Geschichte relativieren, so Björn Hayer.

Es ist mittlerweile gängige Praxis auf deutschen Bühnen: Männer spielen Frauen und Frauen spielen Männer oder performen andere geschlechtliche Zuordnungen. Wahrscheinlich um Queer- und Trans-Identitäten gesellschaftlich zu normalisieren und die heteronormative Matrix zu unterlaufen. Getreu der Devise: Judith Butlers Vorstellung von einer postfeministischen Gesellschaft, in der jeder nach eigenem Ermessen sein Selbstbild definieren darf, sollte auf den Brettern, die die Welt bedeuten, unbedingt vorgelebt werden.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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