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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Zum Tod von Günther Uecker

Vernagelt und trotzdem offen

Nägel öffnen seine Werke: Günther Ueckers Werk verweist vieldeutig auf spirituelle Räume. Ein Nachruf.
Günther Uecker im Schweriner Dom
Foto: IMAGO/Olaf Malzahn (www.imago-images.de) | Meister der spirituellen Farbwirkung: Im Schweriner Dom gestaltete Uecker blaue Fenster.

Ein frommer Mann im traditionellen Sinne war Günther Uecker wohl nicht. Und doch: Der weltbekannte Objektkünstler aus Wendorf im Landkreis Vorpommern-Rügen, der jetzt im Alter von 95 Jahren starb, hinterlässt ein Werk, das ohne Bezugnahme auf Religion und die Frage nach der Existenz Gottes nicht zu deuten ist. Es ist dies wohl auch eine wichtige Botschaft seines Lehrers Otto Pankok, die sich als humanistische Kraft in seinem Werk fortpflanzt. Wer als Künstler so nah an den Menschen ist, an ihrem Leid und an ihrer Verzweiflung, an innerer und äußerer Not, der kommt an den Grundfragen des Menschseins nicht vorbei, sei er nun formal religiös ausgerichtet oder nicht.

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