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Verdunkelung des kirchlichen Zeugnisses

Wer das Lebensrecht des ungeborenen Kindes einer Güterabwägung unterwirft, macht die Rede von dessen unantastbarer Würde zur Farce.
Demonstration ''We Choose Life, Against Abortion''
Foto: IMAGO/Andrea Ronchini (www.imago-images.de) | In Rom wurde am 10. Mai für das Leben demonstriert - inklusive eines Zitats von Papst Leo XIV. In Deutschland lassen DBK und ZdK eindeutige Positionen für das Leben zu oft vermissen - und eher das Gegenteil proklamiert.

1995 erklärte der damalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Karl Lehmann zur Abtreibungsgesetzgebung in Deutschland: „Wir werden uns mit der bestehenden Gesetzgebung nicht abfinden. Für uns ist das Leben heilig, das geborene wie das ungeborene.“ 1999 beteuerte er dasselbe im Namen aller Bischöfe noch einmal: „Die deutschen Bischöfe haben stets erklärt – schon seit den 70er Jahren –, dass sie sich mit den nach ihrer Meinung unzureichenden Gesetzen nicht abfinden werden.“ Paragraf 218: Ein „guter Kompromiss"? Diese Zeiten sind vorbei. Der gegenwärtige Vorsitzende hat sich mit der geltenden Gesetzeslage nicht nur abgefunden, sondern lobt sie sogar: „Heute haben wir mit dem ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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