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Unwörter des Jahres: „Sowas sagt man nicht!“

Wenn Politiker, Medien, „Wissenschaft“ und Werbeindustrie einem den Mund verbieten wollen.
Unwort des Jahres 2023: „Remigration“
Foto: IMAGO/Christian Ohde (www.imago-images.de) | Die fünfköpfige „Unwort“-Jury bringt die Deutschen wieder auf den Weg der Tugend: Die Sprachkommissare prägen mittels Sprachregelungen das Denken und Urteilen der Menschen.

„Sowas sagt man nicht!“ Wer kennt dieses Verbot nicht aus dem Munde von Eltern, Großeltern, Onkeln oder Tanten? Fast immer war diese Mahnung berechtigt, wenn man aus dem Kindergarten, aus der Schule, von der Straße hässliche Worte, Schimpfnamen und dergleichen nach Hause brachte, sie unbedacht aussprach oder damit renommieren wollte. Diesen pädagogischen „Job“ übernehmen seit einigen Jahren andere: Volkspädagogisch Bewegte aus Politik, Medien, „Wissenschaft“ und Werbeindustrie. Jüngstes Beispiel: Die „Sprachkritische Aktion Unwort des Jahres“ hat das Wort „Remigration“ am Montag, den 15. Januar, zum Unwort des Jahres 2023 (!) gekürt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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