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Und dann sprach der Papst zu mir – ganz persönlich

„Entwaffnen wir die Worte“, mahnt Papst Leo XIV. unseren Kolumnisten Alexander von Schönburg bei einer Audienz. Mit einem solchen Brückenbauer hat dieser nicht gerechnet – und hofft nun auf eine Revolution der Liebe.
Papst Leo XIV. bei seiner Inaugurationsmesse
Foto: IMAGO/Maria Grazia Picciarella (www.imago-images.de) | „Ich würde mir wünschen, dass dies unser erstes großes Verlangen ist: eine geeinte Kirche, als Zeichen der Einheit und der Gemeinschaft, die zum Ferment einer versöhnten Welt wird", so Papst Leo bei seiner Inaugurationsmesse.

Manchmal geht es mir bei einer Liedzeile so. Das Gefühl, dass das, was man da gerade gehört hat, an einen selbst gerichtet ist. So ging es mir bei meiner Audienz bei Papst Leo XIV. kurz nach seiner Wahl. Er hatte Vertreter der Medien in die Vatikanische Audienzhalle geladen. Ich durfte mich, in dunklem Anzug und blitzblank polierten Schuhen, ebenfalls in der Aula Paolo VI einfinden.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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