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Umkehr statt Zwang

Wenn Frauen sich in das Lehramt einmischen: François Fénelon und Madame Guyon.
François Fénelon, Französischer Erzbischof
Foto: Wiki gemeinfrei | „Es gibt einen habituellen Zustand der Liebe zu Gott, der eine reine Liebe und ohne irgendeine Beimischung des Beweggrundes des eigenen Interesses ist.“

François Fénelon (1651-1715) lebte im Zeitalter der Gegenreformation, das noch an die Aufhebung der Kirchenspaltung glaubte. Er war ergriffen von jener mystischen Renaissance, die aus dem katholischen Spanien kommend auch den reformierten Prediger Gerhard Tersteegen und den deutschen Pietismus beeinflusste. Sein Erziehungsroman „Die Abenteuer des Telemach“ (1699) gehörte zu den prägenden Lektüreerfahrungen des jungen Goethe. Jean Paul übernahm von Fénelon den Begriff der reinen Gottesliebe („amour pur“), und Matthias Claudius übersetzte seine religiösen Schriften in drei Bänden.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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