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Steht der Mensch, aus Lehm gebrannt

Aus der Reihe „Sagen und Mythen“: Der Golem steht exemplarisch für die Hybris, einen künstlichen Menschen schaffen zu wollen.
Golem
Foto: Imago/Cinema Publishers Collection | Die Schöne und das Biest? Der Golem mit Rabbi Löws Tochter Mirjam in der deutschen Verfilmung „Der Golem, wie er in die Welt kam“ (1920).

Das Prager Judenviertel des 16. Jahrhunderts mit seinen verwinkelten Gassen und dunklen Hinterhöfen ist eine bevorzugte Kulisse für die Sage von der Erzeugung einer menschenähnlichen Kreatur, dem Golem. Einer der Schauplätze, die Altneu-Synagoge, blieb beim 1893 begonnenen Abriss des verarmten Viertels verschont. Auf dem benachbarten jüdischen Friedhof neigen sich die Grabsteine mit oft schon abgewitterten Inschriften schwer in alle Richtungen. Der Grabstein von Rabbi Löw ist gut erhalten. Er wirkte bis zu seinem Tod 1609 in der Synagoge.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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