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Stars und #metoo: Schuld und Bühne

Gérard Depardieu, Jeffrey Epstein, Till Lindemann: Jenseits der Weltliteratur rechtfertigen in der realen Welt erst handfeste Beweise Verurteilungen.
Schauspieler Gerard Depardieu
Foto: Arno Burgi (dpa-Zentralbild) | Im Falle Depardieu wird die Russophilie des Mimen gegen ihn ins Spiel gebracht, verbale Verfehlungen sowie der politische Hintergrund und das Alter seiner Verfechter.

Die Schurken der Weltliteratur üben oftmals eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus auf uns leibhaftige Menschen. Auf der Bühne verkörpern sie das, was wir an uns nicht wahrhaben wollen, was wir verdrängen, das Böse und Wilde, das wir allzu gern ausblenden oder übertünchen. Da sitzen wir im großen Saal und schauen gebannt dem mörderischen Treiben zu. Der Vorhang senkt sich und wir glauben den Irrsinn hinter die Kulissen verbannt, und doch erwartet uns nichts anderes als der Schrecken der Wirklichkeit.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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