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Slawen haben Angst vor Putins Aggressionen

Nicht erst seit ein paar Wochen schauen die östlichen Staaten der NATO, zu denen auch meine Heimat, die Slowakei, gehört, mit großer Besorgnis auf die russischen Agitationen an der Grenze zur Ukraine. Dies hat mehrere Gründe.
Wladimir Putin inszeniert sich gerne als kerniger Kerl
Foto: Alexei Nikolsky (Pool Sputnik Kremlin via AP) | Wladimir Putin inszeniert sich gerne als kerniger Kerl. Was man hier gerne belächelte, finden viele Völker nicht mehr witzig: Sie fühlen sich vom Kremlherrschers bedroht und hoffen, nicht in das Visier seiner aggressiven Großmannssucht zu geraten.

Die räumliche Nähe des Konflikts und die historischen Erfahrungen mit der Sowjetunion machen die Basis der ablehnenden Haltung Russland gegenüber aus. Solche Erfahrungen sitzen tief und haben sich eingeprägt in die Mentalität. Sie werden vererbt von Generation zu Generation. Nicht nur in der Slowakei. Auch die baltischen Staaten, Tschechien und Polen schauen deshalb mit großer Unmut zu, wie die Ukraine seit der Annexion der Krim zum Spielball des russischen Bären wurde. Während dort ganz offen mit einer realen militärischen Intervention gedroht wird, findet die Destabilisierung der Länder westlich der Ukraine etwas raffinierter statt.

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