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Seine Kathedra war aus Elfenbein

Ravenna im Jahre 540: Das Ostgotenreich ist zusammengebrochen. Byzanz hat in der ehemaligen Hauptstadt des Arianers Theoderich des Großen die Kontrolle übernommen. Davon profitieren die Bischöfe, die Kirche erlebt eine Blüte. Der Wichtigste von ihnen: Maximian, der erste Erzbischof von Ravenna.
Foto: IMAGO/Zoonar | Zahlreiche Zeugnisse aus der Zeit Maximians können Besucher auch heute noch im Erzbischöflichen Museum in Ravenna finden.

Nachdem sich kriegerische Einfälle ins Römische Reich durch Völker wie die Hunnen und Goten gehäuft hatten, verlegten Westkaiser Honorius und sein Heermeister Stilicho im Jahre 402 den kaiserlichen Hof nach Ravenna. Die Stadt an der Adria bot durch ihre Lage im sumpfigen Gelände einen strategischen Vorteil und galt als uneinnehmbare Festung. Und tatsächlich gelang es den Goten erst im September 476, die Stadt einzunehmen und den „letzten“ römischen Westkaiser, Romulus Augustulus, abzusetzen. Unter den Goten erwuchs Ravenna zur wahren Hauptstadt Italiens: Insbesondere der Ostgotenkönig Theoderich, der in Italien von 493 bis 526 herrschte, ließ in Ravenna zahlreiche Baumaßnahmen durchführen, um die Stadt sowohl ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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