Die katholische Welt ist weit. Auch im deutschsprachigen Raum versammeln sich unter dem einigenden Dach der Kirche Menschen und Milieus, deren Ansichten wenigstens in vorletzten Fragen ziemlich weit auseinanderliegen – und dabei auch noch fortschreitend auseinanderzudriften scheinen. Das ist nicht unbedingt verwunderlich, entspricht es doch nur dem Trend der Polarisierung und Blasenbildung, der auch die Gesamtgesellschaft plagt.
Sein Reich ist nicht von dieser Welt
Die politische Polarisierung der Gesellschaft macht vor der Kirche nicht halt. Eigentlich wären Christen prädestiniert dafür, die damit einhergehenden Konflikte respektvoll auszutragen. Hilfreich dabei: Öfter mal den lieben Gott aus dem Spiel lassen.
