In seinem Buch „Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet“, hatte der Journalist Alexander Kissler einst die mediale Verdummung kritisiert. Im Blick war auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk, von dessen einstigem Glanz wenig geblieben ist. Einst standen ARD und ZDF für Qualität und Ausgewogenheit– doch nach Flüchtlingskrise, Pandemie, Corona, Ukraine- und Israelkrieg sind die Sendeinhalte zur blanken Hochberichterstattung des politisch-medialen Komplexes geworden: Der moralische Zeigefinger regiert und eine quasi religiöse Besserwisserei formuliert sich die je eigene Wahrheit zurecht.
Tagesposting
Schlechtere Bildung dank ARD und Co.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bietet kaum inhaltsreiche Unterhaltung. Das passt zu den katastrophalen Ergebnissen der PISA-Studie, findet unser Kolumnist.