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Scharfe Diktion und warmes Herz

Heinrich Heine war Gottes-Verehrer und Religions-Verächter - und doch mit gewisser Sympathie für das Katholische.
Das Heine-Denkmal auf dem Brocken mit Blick in den Harz erinnert an den großen Dichter der Deutschen.
Foto: IMAGO/imageBROKER/Carola Vahldiek (www.imago-images.de) | Das Heine-Denkmal auf dem Brocken mit Blick in den Harz erinnert an den großen Dichter der Deutschen.

Der große Spötter unter den deutschen Schriftstellern ist und bleibt Heinrich Heine (1797-1856). Der Pendler zwischen Deutschland und Frankreich, zugleich Vertreter der Romantik und deren Überwinder, zarter Lyriker wie scharf formulierender Journalist, war als getaufter Jude zwischen allen Stühlen und attackierte die Religion – genauer gesagt, deren Vertreter – messerscharf, um am Ende wieder zu ihr zu finden. Fünf Jahre vor seinem Tod bekannte er: ‚Ja ich bin zurückgekehrt zu Gott, wie der verlorene Sohn, nachdem ich lange bei den Hegelianern die Schweine gehütet. (.) Ausdrücklich widersprechen muss ich jedoch dem Gerüchte, als hätten mich meine Rückschritte bis zur Schwelle irgendeiner Kirche oder gar in ihren Schoß geführt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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