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Propheten haben’s schwer: Die Ohnmacht des Jeremia

Er warnte vor Jerusalems Zerstörung und konnte sie doch nicht verhindern.
In der Brüsseler Kathedrale ist Jeremia auf einem farbigen Glasfenster abgebildet, er wendet sich ab: Hinter ihm geht Jerusalem in Trümmer.
Foto: Copyright: xDreamstimexJorisvox (www.imago-images.de) | In der Brüsseler Kathedrale ist Jeremia auf einem farbigen Glasfenster abgebildet, er wendet sich ab: Hinter ihm geht Jerusalem in Trümmer.

Kein Mann des Schönredens, kein Apologet der „Think positive“-Ideologie. Was gesagt werden muss, muss gesagt werden. Ein sogenannter „großer Prophet“, wie alle wirklichen Propheten nicht einer, der „die Zukunft voraussagt“, sondern eher einer, dem nichts Menschliches fremd ist, dessen Wort also über die Jahrtausende Gültigkeit behält, weshalb er kaum jemals eine Chance hatte, zu großer Beliebtheit zu gelangen, schon gar nicht zu Lebzeiten, aber natürlich auch nicht in unseren Tagen, die sich ihre „Stars“ und Identifikationsfiguren nach dem Prinzip „hire and fire“ zurechtzimmern.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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