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Pasolini war ein katholischer Provokateur

Das italienische Multi-Talent Pier Paolo Pasolini würde am 5. März seinen 100. Geburtstag feiern. Er bezeichnete sich selbst als Atheist, setzte seine Hoffnung aber auf die Kirche .
Pier Paolo Pasolini am Filmset zu „La Ricotta“.
Foto: Imago Images | Pier Paolo Pasolini am Filmset zu „La Ricotta“. Die katholische Kirche, aber vor allem die Person Jesus Christus, spielen in seinen Werken wie auch in seinen Essays eine zentrale Rolle.

Die Kamera zeigt den auf eine Pritsche gefesselten Ettore. Der Junge sieht seinem Tod in der schmutzigen Zelle eines italienischen Gefängnisses ins Auge. Kurz vor seinem letzten Atemzug ruft er: „Mamma, warum tun die mir das an?“ In der dramatischen Schluss-Sequenz nimmt Ettore die Haltung des Gekreuzigten ein. Der Regisseur setzt damit ein filmisches Zitat, angelehnt an Mantegnas „Cristo Morto“, einem Gemälde aus dem 15. Jahrhundert.

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