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Otto von Habsburg: Einer, der fehlt

Otto von Habsburg rang um Freiheit, Naturrecht, Dezentralisierung und Subsidiarität. Erinnerungen an einen großen Europäer kurz vor der Europawahl.
Vom Monarchen zum demokratisch legitimierten Volksvertreter: EU-Visionär Otto von Habsburg.
Foto: Adobe Stock; IMAGO | Vom Monarchen zum demokratisch legitimierten Volksvertreter: EU-Visionär Otto von Habsburg.

Mit einer eindrücklichen Geste machte Otto von Habsburg deutlich, wie inakzeptabel die nach dem zweiten Weltkrieg gezogenen Grenzen waren. Anfang der 1980er Jahre, gleich in der ersten Legislaturperiode des EU-Parlaments, ließ er einen leeren Stuhl für die sowjetisch okkupierten Länder im Plenarsaal aufstellen und sprach von der „Kolonisierung eines Teiles Europas durch die Russen“. Sieben Jahre später initiierte der Erzherzog das Paneuropa-Picknick an der Grenze zwischen Ungarn und Österreich, wodurch fast siebenhundert DDR-Bürgern die Flucht ermöglicht wurde, eine bedeutsame Etappe zum Fall des Eisernen Vorhangs.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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