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Nur Wahrheit garantiert Gerechtigkeit

Schon aus Sorge um den Rechtsstaat sollte sich Europa seiner christlichen Wurzeln besinnen.
Papst Benedikt XVI.: Illustration zu Platons Gerechtigkeitsbegriff
Foto: Imago/Dreamstime | „Wo Gott ausgeschlossen wird, ist das Prinzip Räuberbande gegeben", so Papst Benedikt XVI., in Anlehnung an Augustinus.

Platon stellte die Frage nach der Gerechtigkeit ins Zentrum seiner politischen Philosophie: Alle Kräfte im Menschen und alle Menschen in der Polis sollen das Ihre zum Gesamt beitragen. Gerechtigkeit ist für den Philosophen ein Gut an sich, und das für die Seele Gesunde, also kein Mittel, das weiteren Zielen dient oder seinen Sinn aus anderen Nutzen und Vorteilen erhält. Papst Benedikt XVI. interpretierte die von Platon gezogene Parallele zwischen der Harmonie im Menschen und der Harmonie im Staat so: „Die wahre Instanz der Integration des Menschen ist für Platon der ‘nous‘, was wir sehr unzulänglich mit Vernunft oder Verstand übersetzen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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