Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) – ein Name, der für eine beeindruckende Vielfalt an Talenten steht. Der in London geborene Journalist, Romancier, Dichter, Künstler und Schöpfer von 60 Pater-Brown-Krimis sowie Autor von 100 Büchern schrieb durchschnittlich 2.000 Zeitungswörter pro Woche. In all diesen Genres war er auch ein volksnaher Theologe, der es verstand, die Menschen mit seiner Begeisterung für den Glauben anzustecken. Wie er in „Orthodoxie” (1908) darlegt, war er einen Großteil seines Lebens ein glühender Anhänger des römischen Katholizismus. Doch erst am 30. Juli 1922 konvertierte er, vielleicht aus Abneigung gegen den „Friedenspapst“ Benedikt XV. (1914-1922).
„Nicht der Übermensch, sondern der Menschensohn"
Auch heute noch steht G.K. Chesterton wie ein Fels gegen viele Irrwege der Moderne.
