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Neues aus  „Moskovien“?

Viele Putin-Apologeten glauben, dass Russland der Verteidiger eigenständiger Völker, einer echten Pluralität der Ethnien sei. Der Realitäts-Check zeigt:  ein Irrtum.
Der Ukrainische Poet Taras Schevtschenko
Foto: IMAGO/Mykhaylo Palinchak (www.imago-images.de) | Schon 2014 war der Dichter Taras Schevtschenko Leitfigur des pro-ukrainischen und pro-europäischen Protestes auf dem Kiever Maidan. Seine unverkennbare Gestalt kursierte in allen nur denkbaren Varianten, auf Postern, Plakaten und Ansteckern.

Einer der klassischen Vorwürfe des Putin-Regimes und seiner Anhänger im Westen ist der, die Ukraine und erst recht der „woke“ Westen würde die Nationen und Völker verachten. „Der“ Westen wolle eine unterschiedslose Vermischung der Völker, ein multiethnisches Paradies. Zu dem passt freilich der andere, ebenso oft zu hörende Vorwurf schlecht, dass die nationalbewusste Kiever Regierung eine Bande von „Ukrofaschisten“, von „Bandera-Verehrern“ sei. Diese Paradoxie lösen die Anwälte Putins auf, indem sie erklären, Washington und der liberale Westen würden auch mit Faschisten paktieren, um das Russland Putins zu schwächen.

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