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Naiver Unschuldswahn?

Warum die Erbsündenlehre zur DNA des christlichen Glaubensbekenntnisses gehört.
Thomas Mann verglich die Erbsünde mit einem tiefen Brunnen.
Foto: Imago/Imagebroker/Schauhuber | Auch literarisch ein Thema: Der Schriftsteller Thomas Mann verglich die Erbsünde mit einem tiefen Brunnen.

Der Abschied von der Erbsünde? Der Begriff und Glaubensinhalt der „Erbsünde“, die alle Menschen von Geburt an aufgrund des adamitischen Falls als Merkmal prägt, ist in der Gegenwart mehr denn je umstritten und scheint dem modernen Freiheitsverständnis zu widersprechen. Zu sehr erinnert dieses „Dogma“ an eine Sippenhaftung und eine Kollektivschuld, die keinen Respekt für die Autonomie und Eigenverantwortlichkeit des Menschen aufbringt. Joseph Ratzinger hat in seiner „Einführung in das Christentum“ (1968) nur kurz das Thema gestreift im Zusammenhang mit der „Diktatur des Milieus“ und der „Macht des Man“.

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