Muttersein als Langeweile, Kinder als Falle – das ist die Perspektive von Mutterschaft in zahlreichen Medien. Auch an diesem Wochenende tauchten solche Artikel in meiner Facebook-Timeline auf. Seit Orna Donaths Studie „Regretting Motherhood: Wenn Mütter bereuen” gehören Berichte von Müttern, die am liebsten keine wären, zum Trend. Mit den Titeln „Johanna bereut es, Mutter geworden zu sein” oder „Antonia bereut das Muttersein” brachte der „Stern” das Thema der Mutterschaft in diesem Jahr zur Sprache. Nach „Ich wollte drei Kinder. Heute bin ich froh, dass ich keines gekriegt habe” in der Dezemberausgabe, ist es nur konsequent.
Tagesposting
Muttersein ist ein Privileg
Frauen, die ihr Muttersein bereuen, genießen in den Medien viel Aufmerksamkeit. Dabei sind Kinder ein Segen, schreibt Kristina Ballova.