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Mister Lynch und die Banausen

Ein Loblied auf die Etymologie: Wer danach gräbt, woher ein Wort kommt, wer es geprägt hat und was es ursprünglich bedeutete, wird nicht selten mit einem Aha-Erlebnis belohnt.
Etymologie
Foto: IMAGO/Zoonar.com/Anastasiia Torianyk (www.imago-images.de) | Wenn unser Kolumnist Bernhard Meuser schreibt, liegen zwei Bücher immer in meiner Nähe: der „Helbig“ („Zur Bedeutung der Wörter – Ein illustriertes Lexikon für gebildete Bürger“) und der „Duden“ („Das Herkunftswörterbuch“).

„Ein Wörtlein“, meinte einst Martin Luther, kann den Teufel fällen. Es spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, dass Luther den Teufel in ziemlicher Nähe zum Papst und zur Papstkirche sah, die er durch die Macht des Wortes fallen sah. Worte haben eine eigene Macht in sich. Worte können Welten heraufrufen und Seelenräume aufschließen. Sie können Brandsätze sein, können funkeln und faszinieren, mitreißen oder fortreißen.

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