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Merz’ historischer Fehler

Der Bundeskanzler hat mit seiner einsamen Entscheidung des Waffenlieferstops an Israel die deutsche Staatsräson verraten. Eine Kolumne von Sigmund Gottlieb.
Bundeskanzler Friedrich Merz
Foto: IMAGO/ESDES.Pictures, Bernd Elmenthaler (www.imago-images.de) | Stößt mit seiner Entscheidung des Waffenlieferungsstopps an Israel auf breite Kritik: Bundeskanzler Friedrich Merz.

Es wäre leichter, den Kanzler nicht zu verstehen. Dann könnte man über seine Beweggründe wenigstens spekulieren: naheliegende und weniger wahrscheinliche. Aber so leicht ist es diesmal nicht. Denn nach dem Motiv von Friedrich Merz, Waffenlieferungen an Israel zu stoppen, muss man nicht forschen. Es liegt nämlich klar auf der Hand. Eingeknickt vor dem Koalitionspartner und der unbequemen Wahrheit Seine Entscheidung hat er nicht als Staatsmann, sondern als Innen-, genauer gesagt als Parteipolitiker getroffen. Der Kanzler ist ein weiteres Mal vor der SPD in die Knie gegangen, um nach nur drei Monaten das Fortbestehen der schwarz-roten Koalition nicht zu gefährden. Der Preis, den er diesmal zu zahlen bereit war, ist unangemessen hoch und ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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