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Martin Buber, Romano Guardini und die Päpste als Leuchttürme

Die Allmachtsphantasie von der Superintelligenz ist gnostisch. Auf Hochmut aber folgt stets Verzweiflung. Philosophische Erwägungen über den KI-Hype.
Martin Buber, Romano Guardini und die Päpste als Leuchttürme
Foto: Credit IMAGO / Jochen Eckel | In Grünheide vor den Toren Berlins steht Europas größtes TESLA-Werk. Das Unternehmen sieht seine Zukunft in der Künstlichen Intelligenz.

Die katholische Kirche fördert den wissenschaftlichen Fortschritt. Das gilt auch für die künstliche Intelligenz. Sie mahnt aber, die unantastbare Würde des Menschen zu schützen. Dabei ist es wichtig, die neue Technik richtig zu deuten. Das wiederum heißt, eine geistliche Perspektive einzunehmen. Papst Benedikt XVI. unterschied in seiner Zeit als Kardinal in einer 1980 publizierten Gastvorlesung bei der Thomasfeier an der Universität Salzburg mit dem Titel «Konsequenzen des Schöpfungsglaubens“ zwei „Grundmodelle” unserer Existenzdeutung, von denen er „das eine das Gnostische, das andere das Christliche” nannte. Der Kern des gnostischen Weltbildes, ob „antik oder modern“, sei die ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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