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Marc Stegherr: Synodale ignorieren katholisches "Sowohl als auch"

Reformorientierte Katholiken in Deutschland tun sich schwer mit dem klaren Bekenntnis, findet unser Kolumnist.
Der Synodale Weg übersieht das "Sowohl als auch" des Katholischen, das zwischen Extremen vermittelt, so Marc Stegherr.
Foto: Arne Dedert (dpa) | Der Synodale Weg übersieht das "Sowohl als auch" des Katholischen, das zwischen Extremen vermittelt, so Marc Stegherr.

Der post-postmoderne, progressive, liberale, reformorientierte Katholik tut sich schwer mit dem klaren Bekenntnis: Was gilt, was ist katholisch, woran müssen wir glauben, um katholisch zu sein? Umgekehrt weiß man aber sehr gut, was nicht christlich ist – vor allem, wenn es gegen den anderen oder gegen das andere, gegen Rom geht: Rom sei nicht an einem konstruktiven, offenen Dialog interessiert – Rom handle und denke immer noch wie in Zeiten des Absolutismus oder, horribile dictu, wie im Mittelalter.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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