Der post-postmoderne, progressive, liberale, reformorientierte Katholik tut sich schwer mit dem klaren Bekenntnis: Was gilt, was ist katholisch, woran müssen wir glauben, um katholisch zu sein? Umgekehrt weiß man aber sehr gut, was nicht christlich ist – vor allem, wenn es gegen den anderen oder gegen das andere, gegen Rom geht: Rom sei nicht an einem konstruktiven, offenen Dialog interessiert – Rom handle und denke immer noch wie in Zeiten des Absolutismus oder, horribile dictu, wie im Mittelalter.
Tagesposting
Marc Stegherr: Synodale ignorieren katholisches "Sowohl als auch"
Reformorientierte Katholiken in Deutschland tun sich schwer mit dem klaren Bekenntnis, findet unser Kolumnist.