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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Loblied aufs Lesen: Jeder Text zählt!

Zu lesen bedeutet mehr, als den Sinn zahlreicher Wortketten und Satzzeichen richtig zu erfassen. Vielmehr darf gelten: Lesen ist der Beginn einer jeden Friedensordnung.
Lesen und Frieden schaffen
Foto: Hans-Thomas Frisch (dpa) | „Je differenzierter, je feinfühliger und beziehungsreicher wir zu lesen verstehen, desto mehr sehen wir (…) jede Dichtung in ihrer Einmaligkeit, in ihrer Individualität.“

Wenn wir lesen – was sehen wir dann? Klar: Buchstaben, Wörter, Sätze. Und was noch? Sich in einen Text zu vertiefen, erzeugt weitaus mehr als Zeichenketten. Vielmehr tauchen wir in eine Geschichte und bestenfalls in das Innere einiger Figuren ein. Einerseits gewährt uns dieser Akt eine heute mehr denn je begrüßenswerte Flucht vor der tristen bis grauenvollen Realität, andererseits setzt es uns gerade einer Wirklichkeit konsequent aus, nämlich jener des anderen. Während sich die Gegenwartsgesellschaft durch eine Partikularisierung der sozialen Verhältnisse, verbunden mit der massenhaften Entstehung und Abschottung von Echokammern, kennzeichnet, zwingt uns die Lektüre zur Auseinandersetzung mit einem Gegenüber, das uns mal mehr, mal ...

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