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Literaturland Norwegen: Ein Schatz, den es zu heben gilt

Norwegen ist Gastland der diesjährigen Leipziger Buchmesse. Das dünn besiedelte Königreich verfügt über einen erstaunlichen Fundus an begnadeten Autoren.
Norwegen
Foto: Imago/McPHOTO | Das idyllische Norwegen ist dieses Jahr Gastland der Leipziger Buchmesse. Denn das Land hat nicht nur landschaftlich, sondern auch literarisch etwas zu bieten.

Das Motto der diesjährigen Leipziger Buchmesse „Worte bewegen Welten“ erschließt sich sofort. Was es mit dem „Traum im Frühling“, den das norwegische Gastland über seine literarische Präsentation gestellt hat, auf sich hat, versteht man erst auf den zweiten Blick: Es sind die ersten Verse aus dem Gedicht „Det er den Draumen“ des norwegischen Lyrikers Olav H. Hauge (1908–1994). Damit knüpft es an das Motto „Der Traum in uns“ an, das über dem letzten Gastland-Auftritt Norwegens zur Frankfurter Buchmesse 2019 stand und aus eben diesem Gedicht stammt.

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