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Literarische Stimme des Widerstands

Die „Ernst und Friedrich Georg Jünger-Gesellschaft e.V.“ veranstaltete eine Tagung zu Ernst Jüngers Buch „Auf den Marmorklippen“, dessen Erscheinen bis heute ein Rätsel ist. Von Felix Dirsch
Autor Ernst Jünger im Alter von 102 Jahren gestorben
Foto: dpa | Auf Ernst Jüngers „Marmorklippen“ war Naturbeobachtung immer ein Thema.

Ernst Jünger gilt als einer der sperrigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Gleiches trifft auf seinen Bruder zu, den etwas weniger bekannten Friedrich Georg Jünger. Schwarz-Weiß-Denker jedweder Couleur stehen vor der Schwierigkeit der Einordnung. Ihre Schubladen sind meistens zu klein. Für Vertreter des „linken“ Lagers steht fest, dass es beiden Autoren nach 1945 primär darum ging, ihre Verfehlungen zu camouflieren. Einige „rechte“ Anhänger, etwa Ernst Jüngers zeitweiliger Sekretär Armin Mohler, bedeutend als Historiograph des facettenreichen Phänomens der Konservativen Revolution, störten sich an deren Wendigkeit.

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