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Linn Ullmanns neuer Roman: Die törichte Jungfrau

Jung, naiv, ausgenutzt: Die norwegische Schriftstellerin stellt sich einem Jugendtrauma und stößt dabei auch auf ein Gleichnis Jesu.
Celebrities New York NY USA Liv Ullmann centre with daughter Linn Ullmann L and Mother Janna
Foto: Adam Scull/Landmark Media (imago stock&people) | Jung, hübsch und Teil einer berühmten Familie: Linn Ullmann (links) mit ihrer Mutter Liv (Mitte ) und ihrer Großmutter Janna Erbe 1982 in New York. Ein Jahr später ereignete sich eine Katastrophe in Linns Leben.

„Matthäus fünfundzwanzig, eins bis dreizehn. (…) Die Geschichte von den zehn Jungfrauen. (…) Fünf sind klug und fünf sind töricht. Fünf kommen zurecht und fünf kommen nicht zurecht. Die Klugen machen alles richtig, die Törichten sind … unvorbereitet.“ Junge Mädchen können sehr eigensinnig sein. Wenn sie unbedingt etwas wollen, setzen sie sich durch, auch gegen den Willen der wohlmeinenden Mutter. Wähnt man sich am Ziel, verbirgt sich hinter dem Ersehnten häufig etwas ganz anderes, Dunkles und Traumatisches. Kann man seine Kinder vor Unheil bewahren? Vermutlich nicht, sie müssen ihre Erfahrungen selber machen – unabhängig davon, ob die Eltern prominent sind oder nicht. Die Eltern der norwegischen Schriftstellerin Linn ...

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