Leo heißt Löwe. Und der Mut eines Löwen ist ihm zu wünschen, dem neuen Papst Leo XIV. Den Mut von Leo dem Großen (um 400–461), der Rom vor der Plünderung durch die Hunnen bewahrte, der dem Monophysitismus widerstand und die Lösung in Chalcedon brachte („Petrus hat durch Leo gesprochen!“) und der das Petrusamt in seinen heutigen Grundzügen prägte. Den Mut auch von Leo XIII., der 1878 mit schwächlicher Gesundheit ins Petrusamt kam, da aber über 23 Jahre die Geschicke der Kirche führte, sie aus der Bedeutungslosigkeit herausriss und zum Vater der Soziallehre wurde.
Leo heißt Löwe
Bernhard Meuser erläutert, warum Papst Leo XIV. ein Glücksfall für die Kirche ist.
