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Leiblich, geistig, frei

Der Mensch ist weder bloß Materie noch bloß Geist. Seine Lebensform entsteht aus einem Wechselspiel von Leib und Seele, Körper und Geist. Ein Beitrag zur Anthropologie-Reihe.
Leonardo da Vincis "Vitruvianischer Mensch"
Foto: imago stock&people | Leonardo da Vincis „vitruvianischer Mensch“ zeigt die Idealproportionen eines männlichen Körpers. Hier ist er als Bild in die Natur eingelassen: Der Leib des Menschen steht nicht nur in Wechselwirkung mit seinem Geist, sondern auch mit seiner Umwelt.

Mit der Entwicklung der klassischen Physik durch Galileo Galilei und Isaac Newton wurde die Überzeugung leitend, dass sich Körper nur aufgrund physikalischer Kräfte bewegen. Allein der menschliche Geist verfolgt dagegen Absichten und Ziele, versteht Bedeutung und Sinn. So entstand ein Dualismus von Körper und Geist. Auch die Erkenntnis thermodynamischer, elektromagnetischer und chemischer Prozesse konnte diesen nicht überwinden, denn physikalische Kräfte können keine Absichten und Bedeutungen erzeugen; diese können ihrerseits keine Körper bewegen.  Ein Reduktionismus, der geistige Prozesse auf physische zurückzuführen versucht, kann keine Lösung sein: Dann nämlich wären alle Wertungen und Ziele durch solche Prozesse determiniert. ...

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