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Leben wir im „Jetzt“?

Philosophische Bemerkungen zu einer falsch verstandenen Gegenwart – mit Blick auf Martin Heidegger und den Apostel Paulus.
Lebe im Jetzt
Foto: Bernd Friedel via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Einfach im „Jetzt“ zu leben - und dabei auch noch gut drauf zu sein - ist das Ziel vieler Menschen. Doch was ist, wenn dieses Ziel nicht menschengemäß ist?

Nicht selten hört man heute den mit Nachdruck vorgetragen Imperativ: „Lebe im Jetzt!“ Diese formal positive Aufforderung ist inhaltlich vor allem verneinend, denn sie will im Grunde sagen: Wir sollten nicht der Vergangenheit nachhängen und nicht von der Zukunft träumen, sondern uns ganz und gar auf die Gegenwart konzentrieren. Diese lebenspraktische Maxime ist sicherlich nicht falsch – oder anders formuliert: Diese Aufforderung ist dann falsch, wenn man glaubt, man könne im „Jetzt“ leben ohne seine Vergangenheit und ohne Vorgriff auf die Zukunft.  Sind wir eigentlich „ganz anders“? Den Imperativ „Lebe im Jetzt!“ hört man oft in sogenannten „Achtsamkeits-Seminaren“, ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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