Seit den 60er Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts gibt es ein beispielloses Neuaufleben systematisch betriebener philosophischer Theologie, die wie die mittelalterliche Scholastik einem „theologischen Realismus“ verpflichtet ist. Diese Renaissance verdankt sich ganz besonders den Leistungen analytisch orientierter Religionsphilosophen der angelsächsischen Welt, etwa den Arbeiten von Nelson Pike, Alvin Plantinga und Nicholas Wolterstorff.
Klares Denken, Gott zugewandt
Der Religionsphilosoph Benedikt Paul Göcke schließt an ein Argument für die Existenz Gottes an, das Thomas von Aquin entwickelt hat. Ein bedenkenswertes Unterfangen.
