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Rauch des Satans: Kirche in der Versuchung

Von Papst Paul VI. bis Franziskus: Eine kurze Erinnerung an den „Rauch des Satans“.
Erinnerung an den „Rauch des Satans“
Foto: Adobe Stock | „Der Einfluss des bösen Geistes kann ganz tief im Dunkeln verborgen am Werk sein; es entspricht ja seinen Interessen, unerkannt zu bleiben.“

Einen Engel erkennt man erst, wenn er vorübergegangen ist. So lautet ein altes Sprichwort, das auch für den gefallenen Engel gelten mag. War es ein Zufall, dass Papst Paul VI. (1963-1978) recht entschieden vom Teufel raunte, der sein Unwesen in der Kirche treibe? Er sprach von der Gegenwart des Jahres 1972. Sie ist längst Geschichte geworden. Doch erst Jahrzehnte später verstand man den Subtext des Bekenntnisses: dass „durch eine Ritze der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen“ sei. Da war vom Missbrauch die Rede: „da qualche fessura sia entrato il fumo di Satana nel tempio di Dio“ (Osservatore Romano Nr. 150, 30. Juni/1. Juli 1972).

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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