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Karl Schlögel ist kein Stubengelehrter

Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels wird der Historiker Karl Schlögel. Dagegen regt sich nun Kritik. Doch sein Werk zeigt vorbildhaft, welche Wirkung Wissenschaft haben kann.
Karl Schlögel auf der Leipziger Buchmesse 2018
Foto: IMAGO/Gerhard Leber (www.imago-images.de) | Mischt sich ein und setzt sich dabei auch der Kritik aus: Osteuropahistoriker Karl Schlögel, hier auf der Leipziger Buchmesse 2018.

Nach Robert Barron wird nun auch bei Karl Schlögel die Frage gestellt, ob er ein würdiger Preisträger sei. Der Osteuropahistoriker Schlögel, einer der profiliertesten Kenner Osteuropas, dem manche seine deutlichen Warnungen vor der aggressiven Expansions- und Machtpolitik Putins übelnehmen, wird am 19. Oktober in der Frankfurter Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. Schlögel verkörpert wie kaum ein anderer seines Faches, wenn es um Russland, die Ukraine, um Osteuropa geht, hohe Kenntnis, tiefes Verständnis und einen brillanten, lebendigen Schreibstil, der jedem Leser sofort vermittelt, hier schreibt jemand, dem seine Themen Anliegen, Leidenschaft sind.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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