Brauchen wir wirklich noch die eine Person an unserer Seite?“, „Lea, Anton und Katharina: Kann Liebe auch zu dritt funktionieren?“, „Wie funktioniert Polyamorie?: Drei Frauen. Ein Mann. Vier Kinder. Eine Familie“. Solche Überschriften überschwemmen neuerdings die Medien – darunter nicht nur linke wie die „taz“ oder der „Tagesspiegel“, sondern auch solche, die einmal als konservativ galten, zum Beispiel die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
Kann denn Liebe (zu dritt) Sünde sein?
Das klassische Zwei-Personen-Beziehungsmodell scheint out zu sein, insbesondere unter jungen Menschen. Doch die „Liebe für alle“ entpuppt sich letztendlich als purer Egoismus.
