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Joseph Ratzinger blickt auf die Zukunft der Kirche

Ende der 1960er Jahre begannen Eruptionen die moderne Gesellschaft zu erschüttern. Ein bayerischer Theologieprofessor nahm sie sehr genau wahr. In einem Büchlein gab er damals schon Orientierung, lange bevor er als deutscher Papst Benedikt XIV. Geschichte schrieb.
Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI.
Foto: dpa/stock.adobe.com | Schon 1970 zeichnete der damalige Professor Joseph Ratzinger ein aus heutiger Sicht recht treffendes Bild des Zustandes der Kirche um und nach der Jahrtausendwende. Es mag nicht alles so und in der richtigen zeitlichen Darstellung eintreten, aber die aufgezeigten Mechanismen stimmen verblüffend.

Zu den irrwitzigsten Gerüchten der Neuzeit gehört die Behauptung, es gebe keine Wahrheit. Genauer: Es gebe nicht die eine Wahrheit, sondern deren viele. Noch genauer: Jedermann hätte seine eigene Wahrheit. Dies müsste eigentlich Psychiater auf den Plan rufen, die so etwas von Geistesgestörten in geschlossenen Abteilungen erzählt bekommen. Seltsamerweise aber nennen moderne Gesellschaften so etwas Relativismus und leben recht fidel damit.Nun ja, was sie eben für gut gelaunt halten. Zumindest hierzulande sind die Straßen mit überwiegend finsteren Gesichtern bevölkert, Depressionen sind längst als Volkskrankheit etabliert, der Konsum von Psychopharmaka ist zwischen 2010 und 2019 um fast 40 Prozent gestiegen.

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