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Archiv Inhalt Newmans Engelwelt

Jenseitsreise der Seele

Dem Zeitalter des aufkommenden Materialismus hielt er das Bild einer durchseelten Schöpfung entgegen: John Henry Kardinal Newman.
Kardinal John Henry Newman (1801-1890)
Foto: Imago | Ein Mann mit Berufung: Statue von Kardinal Newman in London. In seiner berühmten Jenseitsreise bedient er sich des Bildes rauschender Wasser, um Gottes Gegenwart im Lobpreis der Engel anzudeuten.

John Henry Newman (1801-1890) hatte sich bis ins hohe Alter geistige Jugendfrische bewahrt. Auch deshalb fühlte sich Papst Benedikt XVI. diesem Kirchenmann und Künstler verwandt. Am Vorabend der Seligsprechung (2010) wandte er sich im Londoner Hyde Park besonders an die Jugendlichen. Die „lieben jungen Freunde“ sollten offen für Jesus werden, „gerade jetzt spricht sein Herz zu eurem Herzen“. Damit zitierte der Papst das Motto („Cor ad cor loquitur“) des britischen Konvertiten und Kardinals, dessen Lieder und Predigten weit über England hinaus Menschen beflügelten. So auch Edith Stein, die Newmans Briefe und Tagebücher nach ihrer Konversion übersetzte.

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