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Ironie: Der Humor des gefallenen Menschen

Kaum eine Humorgattung ist so beliebt und vermeintlich geistreich wie die Ironie. Doch es fehlt oft nicht viel, dass diese sich in bodenlosen Zynismus verwandelt. Eine Kritik.
Max Slevogt "Das Champagnerlied"
Foto: imago stock&people (imago stock&people) | In seinem Gemälde "Das Champagnerlied" (1901/1902) fängt Max Slevogt kongenial das Teufelslachen von Mozarts Don Giovanni ein.

Es handele sich um ein „äußerst witziges Stück Literatur“, so zischt es schneidenden Tons aus dem ausrangierten Jesuiten Leo Naphtha heraus, als er dem jünglichen Hans Castorp den vergilbten, etwas morschen Pappband zur Lektüre anempfiehlt. Die Übergabe provoziert sogleich die stärksten aufklärerischen Reaktionen beim selbsternannten „Menschenfreund“ Lodovico Settembrini – so etwas wie Naphthas Gegenspieler im pädagogischen Kampf um das gemeinsame „Sorgenkind des menschlichen Lebens“, den die beiden Kontrahenten seit dieser Begebenheit in Thomas Manns „Zauberberg“ ausfechten.  „Der Zauberberg“ oder fröhliches und teuflisches Lachen Das Heft enthält Lotario de Segnis ...

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