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Leszek Możdżer: „Improvisieren ist im Leben  unvermeidlich“

Der polnische Komponist und Jazzpianist Leszek Możdżer (52) veröffentlicht im Juni sein neues Album „Composites“. Für die „Tagespost“ erklärte er, wie sich seine neue kreative Methode von „Künstlicher Intelligenz“ (KI) unterscheidet und warum er nicht so viel von Medieninformationen hält.
Der polnische Jazz-Pianist Leszek Możdżer
Foto: LUKASZ GDAK /PRS (imago stock&people) | „Ich bin 52 und erlebe gerade den besten Moment meines Lebens! Durch meine Lebenserfahrung ist mir auch bewusst geworden, wie die Welt funktioniert, ich bin nicht mehr so leicht zu täuschen“.

Herr Możdżer, Ihr neues Album „Composites“, das Sie zusammen mit dem „MACV Warsaw Chamber Opera Early Instruments Orchestra“ aufgenommen haben, wird im Juni erscheinen. Was können wir musikalisch erwarten? Das Konzept war für mich ziemlich neu. Zuerst habe ich die Klavierparts komplett improvisiert und abstrakt aufgenommen. Ich habe sie „auf Klick gespielt“, also abstrakt, aber immer noch im Takt, dann habe ich die Teile davon aufgenommen, die mir gefielen, und dann habe ich einen Orchesterpart dazu komponiert. Es ist also eine Kombination aus Komposition und Improvisation, deshalb nenne ich es „Composites“ (Zusammensetzung, Gemisch) und nicht „Compositions“ (Kompositionen). Es ...

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