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Immanuel Kants „Zum ewigen Frieden“: Den Frieden und das Recht stiften

In einer Welt voller Kriege und Konflikte erscheint Immanuel Kants vor 230 Jahren erschienene Schrift wie ein Relikt aus ein für allemal vergangenen Zeiten. Zurecht?
Immanuel Kant Denkmal in Königsberg, (1724-1804)
Foto: IMAGO/raddnatt (www.imago-images.de) | Immanuel Kant (1724-1804; Denkmal in Königsberg) beeinflusste mit seiner Schrift „Zum ewigen Frieden" (1785) die Theorie der Internationalen Beziehungen und die Charta der Vereinten Nationen.

Diese ganz besondere Schrift Immanuel Kants verlangt einen gutwilligen Leser. Und der Königsberger Philosoph (1724-1804) wusste sehr wohl, in welche Kalamität er sich mit ihr bringt. Daher verpasste er seinem Essay beziehungsweise seinem gesamten philosophischen Unternehmen eine ganz besondere Vorbemerkung - eine „clausula salvatoria“ im weiteren Sinne. Mit ihr will er sich „wider alle bösliche Auslegung ausdrücklich verwahrt wissen“.  Kant war kein naiver Träumer Die salvatorische Klausel des Rechtswesens artikuliert, dass ein Vertragswerk auch dann Bestand hat, wenn einzelne Teile fehlerhaft sind, ganz fehlen oder sich als unwirksam erweisen sollten. Bei Kant wird die Klausel fast zu einer Bitte um ...

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