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Honoré de Balzac: Chronist des säkularen Zeitalters

Honoré de Balzacs „Menschliche Komödie“ entlarvte die sozialen Verwerfungen des Frühkapitalismus – und landete auf dem Index des Vatikans.
Balzac Verbotene Bücher Buhlmann
Foto: IMAGO/Gemini (www.imago-images.de) | Einer der großen Realisten innerhalb der französischen Literaturgeschichte: Honoré de Balzac.

Es gibt eine berühmte Fotografie von Honoré de Balzac (1799-1850), die ihn mit offener Brust und pathetischer Geste zeigt. Die Daguerreotypie ist von 1848, aus einer Zeit also, in der Männer noch hochgeschlossen daherkamen. Als Mann der Tat und kühner Bursche wollte er sich ablichten lassen, nicht unähnlich vielen seiner Figuren aus der auf sage und schreibe 137 Bände angelegten „Comédie Humaine“, von denen 91 tatsächlich erschienen.  Ein Programmtext des 19. Jahrhunderts Das Groß-Romanwerk, das Dantes „Göttliche Komödie“ fortsetzen wollte, sollte Frankreich abbilden nach der Revolution, in der nun ganz säkularen, vom Geld beherrschten und bürgerlich geprägten Julimonarchie. Balzac, der als Chronist der ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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