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Hektor Haarkötter: Küssen kann man nicht alleine

In seinem neuen Buch „Küssen. Eine berührende Kommunikationsart“ wirft der Fernsehjournalist und Kommunikationswissenschaftler Hektor Haarkötter einen fulminanten Blick auf 6.000 Jahre „Kuss-Geschichte“.  Im Interview spricht er unter anderem über katholische Sinnlichkeit, Bussi-Bussi-Gesellschaften und Judasküsse.
6.000 Jahre „Kuss-Geschichte“
Foto: The Legacy Collection (imago stock&people) | „Der Kuss hat keine Fußnote. Wir können ihn nicht immer von außen lesen und übersetzen. Man kann missverständliche Körperkommunikation verbal klären.“

A kiss is just a kiss/ein Kuss ist einfach nur ein Kuss“ heißt es in dem Kultfilm „Casablanca“, für Sie dagegen ist der Kuss eine „berührende Kommunikationsart“. Was genügt Ihnen nicht an der berühmten Liedzeile, Herr Professor Haarkötter? Oh, die Liedzeile reicht mir sogar komplett. „A kiss is just a kiss“ ist eine wunderbare, enorm philosophische Liedzeile, die ziemlich viel ausdrückt von dem, was ich in meinem neuen Buch rüberzubringen versuche. Sie sagt eigentlich alles: Nimm den Kuss als Kuss! Versuch nicht, die geheime Botschaft dahinter zu entschlüsseln. Mit „Botschaft“ verbinden wir etwas Diskursives und Rationales, das man in Worte fassen kann. Küssen ist eine berührende ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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